Das Heilfasten oder „normale“ Fasten ist ein Angang! Es verlangt von den Teilnehmern viel Ehrgeiz & Disziplin. Dafür kommt man meistens nach wenigen Tagen schon in den Genuss des „Fasten-Effekts“. Viele beschreiben das als Verbesserung des Wohlbefindens, Leichtigkeit, gesteigerter Geschmacksinns (süß / salzig) und Vitalisierung. Nach dem Fastenbrechen (Beenden des Fastens) kommen dann die Aufbautage, an denen man sich so langsam wieder an Ernährung herantastet. Früher oder später landet man meistens in den alten Ernährungsgewohnheiten. Das „normale“ Fasten hat daher den Charakter einer Auszeit. Und für die meisten ist die Hürde zu groß.
Ideal für Einsteiger
Die Eintrittsbarriere ist beim Intervall-Fasten wesentlich niedriger, da nicht z.B. 5 Tage am Stück gefastet werden muss, sondern das Fasten (nicht essen) dann auf kürzere Zeiträume gelegt wird. Allerdings soll dieser Modus dann viel länger eingehalten werden – idealerweise dauerhaft. Aber das kann man nach dem Ausprobieren jeder selbst für sich besser einschätzen. Am populärsten sind diese beiden Ansätze:
Ansatz: 5 + 2 (je Woche)
Die 7 Wochentage werden dort unterteilt in Tage an denen normal gegessen werden kann und Tage, an denen gefastet wird. Bei der Aufteilung ist man prinzipiell frei. Nimmt man Montag und Donnerstag, dann bekommt man das vielleicht gut in der Arbeitswoche unter und hat am Wochenende keine Einschränkung.
Ansatz: 16 / 8 (je Tag)
Hier wird der Tag jeweils unterteilt. 16 Stunden wird gefastet und in den verbleibenden 8 Stunden darf etwas gegessen werden. Wie man die Zeiten legen möchte, da ist man flexibel. Dem einen fällt es leicht, das Frühstück wegzulassen, der andere verzichtet auf das Abendessen. Theoretisch kann in den verbleibenden Stunden alles wie bisher gegessen werden. Aber es leuchtet ein, dass der Effekt grösser ist, wenn man sich dort auch gesund ernährt.
Neu: Intervall-Fasten in der Saiger Lounge (30.4.-5.5.2019)
Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr zusammen mit Erlebnisfasten.de die erste Veranstaltung „Intervall-Fasten“ bei uns in der Saiger Lounge durchführen werden. Im Unterschied zu einer Heilfasten-Woche ist diese Woche eine Art „Trainingslager“, um dann das Intervall-Fasten zuhause weiterzuführen. Als ersten Schritt lassen wir in der Woche das Frühstück (16/8) weg. Der Schwerpunkt liegt auf der Ernährung. Wir werden dazu jeden Tag in der Gruppe in unserer Gruppen-Küche und unter Anleitung das Mittag- und Abendessen zubereiten. Damit die Gerichte danach Zugang in die Alltagsküche finden, werden nicht zu exotisch und einfach in der Zubereitung sein. Am Ende nimmt jeder seine eigene Rezeptesammlung, seinen Erfahrungsbericht und seinen persönlichen Fahrplan zum Fortsetzen des Intervall-Fastens mit. Auch mit Begleitung der professionellen Fastenbegleitung.
> Weiterführende Infos & Anmeldung zu dem Intervall-Fasten in der Saiger Lounge
Weiterführende Infos:
> Übersicht über weitere Fasten-Wochen (Heilfasten) in der Saiger Lounge in 2019
> Special: Fasten-Woche für Manager & Führungskräfte
> Kurztext: Warum ist Fasten gesund
> Video zu „Mehr als nur nicht essen“ (scobel, 60min, 3sat 17.1.2019)
> Kurzes TV-Video „Was bringt Intervall-Fasten“ (ard, 5min)